Der Leuchtturmwärter – Eine Analogie, die deine Sicht auf die Selbstständigkeit verändern wird.
Manchmal glauben alle, wir wären immer „on fire“. Immer gut drauf, immer strahlend, immer motiviert, immer voller Energie. (Und ich weiß… ich wirke oft genau so. Stets motiviert, schnell, verrückt, euphorisch – die „Bühnen-Mareike“ eben.)
Aber heute nehme ich dich ein kleines Stück hinter diese Fassade. In die ruhigeren Räume. Dort, wo ich nachdenke, zweifle, wieder aufstehe, Pläne neu strukturiere und das große Ganze wieder zu einem Bild zusammenpuzzle. Und aus genau diesen Momenten ist eine der wichtigsten Erkenntnisse meiner gesamten Selbstständigkeit entstanden:
Die Analogie vom Leuchtturm und dem Leuchtturmwächter.
Diese Metapher begleitet mich seit vielen Jahren und sie hat mir mehr Klarheit gegeben als jedes Businessbuch, jede Marketingstrategie und jeders Coaching.
Vielleicht brauchst du sie auch gerade.
Vielleicht suchst du Halt, Richtung oder Mut.
Vielleicht fühlst du dich gerade ein bisschen verloren zwischen „Ich will das so sehr“ und „Boah, ich schaff das alles einfach nicht.“
Dann lies weiter.
Denn dieser Blogartikel ist deine kleine Laterne für heute. 💛
„Häng ein Bild von deinem Leuchtturm auf und lass uns daraus eine Bewegung machen!“ – Mareike
Manchmal entstehen aus der Not heraus richtig schöne Dinge. So wie diese Solofolge von Mareike. Sarah war krank und Mareike hat sich gedacht, warum nicht mal allein podcasten und ein wenig tiefer gehen…
Warum sich Selbstständigkeit
manchmal so schwer anfühlt
Wenn du selbst Tierfotografin bist, dann kennst du das sicher. Wir werden so oft belächelt.
„Ach wie süß, du fotografierst Hunde.“
„Kann man davon leben?“
„Oh, das ist ja wie ein Hobby, oder?“
Und egal, wie professionell du bist, wie viel Umsatz du machst oder wie gut deine Bilder sind, dieses Gefühl, nicht ernst genommen zu werden, das bleibt.
Dazu noch:
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Kund*innen, die deine Preise nicht verstehen.
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Shootings, die ausbleiben.
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Marketing, das gefühlt null Früchte trägt.
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Das Leben, das ständig dazwischenfunkt.
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Und natürlich: deine eigenen Selbstzweifel, die plötzlich sehr laut werden.
Und dann passiert’s:
Du stehst da (bildlich gesprochen) mit einer kleinen Fackel in der Hand und hältst sie hoch in den Sturm.
Du willst gesehen werden.
Du willst gefunden werden.
Du willst zeigen, wie sehr du brennst.
Aber dieses Licht… es ist in deiner Hand. Und du kannst nicht gleichzeitig
arbeiten, essen, Kinder ins Bett bringen, mit dem Hund raus, Website updaten, Bilder bearbeiten und diese Fackel oben halten.
Kein Mensch kann das.
Und GENAU HIER beginnt die Veränderung.
Die Analogie vom Leuchtturmwärter
wird dich verändern
Hör dir die Podcastfolge in Ruhe an. Bau dir dein eigenes Bild vom Leuchtturm und verstehe seine Bedeutung.
Vielleicht wird sie dich genauso verändern, wie mich.
Deine Aufgaben nach dem Podcast:
Nimm dir heute die Zeit und gehe folgende Aufgaben an:
1. Häng dir ein Foto von deinem Leuchtturm auf!
Welches Bild ist während des Hörens in deinem Kopf entstanden? Such dir ein adäquates Foto, vielleicht warst du selbst schon einmal an einem Leuchtturm und hast ein Foto parat oder du malst dir etwas. Wichtig ist, dass du es visualisierst und dort aufhängst, wo du es Tag für Tag siehst.
2. Teile deinen Leuchtturm mit uns:
Wenn dein Leuchtturm seinen Platz gefunden hat, mache ein Foto, zeige es in deiner Story und verlinke @mutigvoran darauf oder schicke das Foto mit deinen Gedanken und deinem Feedback zur Folge an: mareike@mutig-voran.net
Brauchst du Aufwind?
Wenn du beim Lesen gemerkt hast:
„Boah, das ist genau MEIN Thema. Ich will meinen Leuchtturm bauen, aber nicht alleine und nicht in drei Jahren…“
Dann darf ich dir etwas vorstellen, das mir selbst Herzklopfen macht:
Aufwind ist unser 1-wöchiges Online-Business-Retreat.
Ein Programm, das:
-
dich nicht über Monate bindet
-
dich nicht überfordert
-
dich nicht „mithalten lässt“
-
dich aber SOFORT weiterbringt
Montag–Freitag Input, Videos, Aufgaben, Klarheit.
Samstag & Sonntag gemeinsam live umsetzen, feilen, fragen, wachsen.