5 Dinge
die du SOFORT auf deiner Fotografiewebsite ändern kannstDeine digitale Heimat
Unsere Webseite – Diese kleine digitale Heimat, die ja eigentlich nur allen da draußen zeigen soll, wie großartig wir sind und was wir für tolle Fotos machen.
Aber ehrlich, wer denkt denn bitte, wenn man tolle Hunde- oder Pferdefotos macht auch daran, dass man dann später auch noch überall Buttons und coole Texte hinpacken muss und dass das Ganze auch noch konvertieren soll und was hat es eigentlich mit diesem “SEO” auf sich? Und deswegen beschäftigen wir uns heute mal ein bisschen mit der technischen Seite deiner kleinen digitalen Heimat.
Denn seien wir ehrlich: Die eigene Webseite ist für viele Tierfotograf*innen ein absolutes Hass-Thema. Vor allem die Technik schreckt einfach ab.
Mareike sagt’s gleich zu Beginn im Podcast so schön:
„Die Webseite ist für viele ein absolutes “Pain in the ass”. Wenn man sich als Tierfotograf*in selbstständig macht, dann gibt es so ein paar Dinge, mit denen man sich zwangsläufig beschäftigen muss, obwohl man sich damit niemals beschäftigen wollte. Und eins davon ist mit Sicherheit die Webseite.“
Sarah fühlt es, Mareike spricht aus Sicht und mit der Erfahrung, die man als gelernte Webprogrammiererin auf diese Sachen hat.
Aber keine Sorge, hier kommt kein ausführlicher Technik-Kauderwelsch. In dieser Folge (und hier im Blog!) geht’s darum, wie du mit kleinen technischen Änderungen richtig große Wirkung erzielst.
Denn deine Webseite ist nicht einfach nur ein hübsches Online-Portfolio, sie ist dein digitales Schaufenster, dein stiller Verkäufer und der erste Eindruck, den Kund*innen von dir bekommen.
1. Deine Domain
Kurz, leicht merkbar und clever gedacht
„Muss da jetzt Hund oder Fotografie mit rein?“ ist die wohl meist gestellte Frage zur Domain. Die kurze Antwort: Nope, muss nicht sein!
„Meine Webseite heißt einfach “www.mareike-konrad.de”! Da ist weder Fotografie mit drin, noch ist da Hund mit drin oder irgendwas anderes. Was man aber machen könnte, damit man sich die Adresse besser merken kann, ist sich eine weitere Domain zu sichern, die da bei mir zum Beispiel heißt “www.hundefotografie-leipzig.de„.
Eine gute Domain ist kurz, prägnant und leicht zu merken. Wenn dein Name schwer zu schreiben ist (hallo, Umlaute 👋), lohnt sich eine Zusatzdomain, z. B. pferdefotografie-deinestadt.de, die einfach auf deine Hauptseite weiterleitet.
So können sich auch Leute, die dich zufällig entdecken, besser finden.
Extra-Tipp:
Wenn du schon dabei bist, richte dir eine professionelle E-Mail-Adresse mit deiner Domain ein (und bitte keine sarahbiene91[at]hotmail.com mehr). Das wirkt sofort seriöser und professioneller.
2. Der Footer
dein SEO-Geheimtipp
Ganz ehrlich? Der Footer ist das am meisten unterschätzteste Element überhaupt.
„Dieses kleine Ding am Ende jeder Seite ist Gold wert. Du kannst dort deine Region, Shootingorte, Social Links und sogar dein Newsletter-Formular unterbringen.“
Und das Beste: Er taucht auf jeder Seite deiner Website auf.
Das bedeutet: Mehr Sichtbarkeit bei Google mit geringstem Aufwand.
Und mal ehrlich, wie oft scrollst du selbst ganz runter, um schnell etwas zu finden? Genau!
Unsere Empfehlung:
Pack in deinen Footer neben den schnöden Dingen, wie Copyright, Impressum und Datenschutzerklärung, auch noch folgende Sachen:
- Standort + Shootingregion
- Kontaktinfos
- Öffnungszeiten und Anfahrt, falls du ein Studio hast
- Social Links
- Mini-Newsletterformular oder Call-to-Action („Lass uns loslegen!“)
- Social Media Feed, der zeigt, dass du aktiv bist und Lust auf mehr macht
3. Buttons
bitte mehr davon, aber sinnvoll
Wenn du bisher nur Textlinks hast, ist jetzt Zeit zum Umdenken.
Buttons sind nicht nur hübsch – sie führen deine Besucher*innen gezielt durch die Seite.
„Es ist wie eine Museumstour – du bekommst sozusagen eine kleine, durchdachte Führung durch deine Webseite.“
Wir merken uns: Buttons sind cool, aber sie müssen auch sinnvoll gesetzt werden.
Mach’s deinen Kund*innen leicht, dich zu kontaktieren, aber bitte erst, wenn sie alle Infos haben, die sie dazu brauchen. Schicke sie also vorab in dein Portfolio und anschließend zeigst du ihnen dein Angebot.
Ein „Jetzt anfragen“-Button ganz oben auf der Startseite ist oft zu früh. Viel sinnvoller ist es erst einmal Vertrauen aufzubauen und dann zu verkaufen.
5. Https
das kleine S, das alles verändert
Das „S“ in HTTPS steht für “Sicherheit” und das ist heute Pflicht.
Webseiten ohne Sicherheitszertifikat straft Google gnadenlos ab.
„Nichts ist schlimmer, als wenn da plötzlich steht: ‚Diese Seite ist nicht sicher‘ – und du sollst auf eigene Gefahr fortfahren. Das klickt keiner mehr an.“
Die gute Nachricht: Ein SSL-Zertifikat bekommst du kostenlos bei deinem Hoster. Es sind buchstäblich drei Klicks und du wirkst gleich 100 % professioneller.
5. Mobile first
und das bitte schnell!
Wir wissen es, du liebst deine großen, epischen Querformatbilder. Aber… auf dem Handy sieht das oft nicht so gut aus.
„Ich bin Querformat-Fotografin. Und auf dem Handy ist dann einfach der halbe Hund abgeschnitten – doof. 😅“ findet auch Mareike
Mehr als 80 % deiner Besucher*innen schauen deine Seite mobil an. Passe also deine mobile Ansicht entsprechend an und blende überflüssige Elemente aus.
- Keine Slider oder Hintergrundvideos (machen die Seite langsam)
- Große, gut lesbare Schrift
- Hochformatbilder statt Querformat
- Buttons statt Textlinks
Und: Ladezeiten sind entscheidend. Komprimiere deine Bilder auf 72 dpi, dann bleibt alles schön scharf, aber schnell.
Noch mehr Tipps?
3 weitere gibt´s im Podcast
💡 Was du aus dieser Folge mitnehmen kannst:
- Kleine technische Änderungen bringen eine riesige Wirkung.
- Deine Webseite ist kein Deko-Projekt, sie ist dein aktivster Verkäufer und dein wichtigster Marketingkanal.
- Sicherheit, Struktur und gute Führung = Vertrauen & Buchungen.
Und ja! Du kannst das lernen! Auch ohne Technik-Studium.
Die Gretchenfrage
selbst machen oder auslagern?
„Ich bin gelernte Webprogrammiererin – und trotzdem sage ich: Selber machen hat riesige Vorteile.“
Klar, Profis liefern schnell und nehmen dir den doofen Technikkram ab, aber du musst trotzdem alle Texte, Fotos, Strukturen, Buttons und das Branding selbst liefern. Alternativ benötigst du zum Webprogrammierer noch Branddesign und Copywriting.
Aber: Wenn du dich selbst in das Thema einarbeitest, bist du langfristig flexibler. WordPress-Builder, wie Divi oder Elementor können hier dein Gamechanger sein.
Sie sind deutlich günstiger, easy anpassbar, bieten viel mehr Funktionen und nein, du musst kein Nerd sein, um diese Baukastensysteme zu verstehen und dennoch eine geile, funktionierende WordPress-Seite aufzusetzen. (YouTube-Videos sind übrigens deutlich geduldiger als erklärende Freunde, Brüder oder Ehemänner. 😉)
Nicht nur Mareike selbst, sondern auch Sarah und viele von Mareikes Mentees und Coachees, haben ihre Webseiten mit Divi gebaut. Diese Empfehlung kommt also von Herzen und natüüüürlich gibts auch einen Affiliate-Link.
Wenn du den Podcast unterstützen möchtest und dich für Divi entscheiden solltest, freuen wir uns riesig, wenn du das über unseren Affiliate-Link tust. Und pssst… Die Black friday Deals stehen vor der Tür, der perfekte Zeitpunkt, sich eine Divi-Lifetime-Lizenz zu sichern.
*Affiliate Link
Psst…
Noch ein Geheimtipp zum Schluss:
Wenn du lernen willst, wie du nicht nur deine Webseite, sondern dein ganzes Marketing auf das nächste Level bringst, melde dich jetzt zu unserem Marketing-Webinar “Operation Marketing” am 24. November 2025 an!
